Auch dieses Jahr überzeugten mich die Hifi- Tage im Stuttgarter Holiday Inn. Im Vergleich ist die Highend zu international und zu groß!!
Ja, und da war dieses Erlebnis mit den Akustischen Spiegeln, und hier speziell mit den Boxenaufstellern der mir bis dahin völlig unbekannten Firma Arakas.
Ich sah diese in einem der Räume und fand den Ansatz hoch interessant.
Eine Schallverteilung unmittelbar am Ort seiner Entstehung, also auf den Lautsprechern, das weckte sofort mein Interesse.
Für mich ist die wichtigste Komponente meiner Highend-Anlage der Raum, in dem Sie ihre Arbeit verrichten kann.
Ist dieser akustisch schlecht, dann ist selbst der Kauf hochpreisiger Komponenten sinnlos. Es wird nicht adäquat klingen!
Genau hier bot sich mit den Arakas-Spiegeln eine sinnvoll erscheinende, weitere Optimierung an.
Die Vorführung des Entwicklers Andre Grunewald in Stuttgart war vielversprechend! Das musste ich bei mir zu Hause testen.
Herr Grunewald machte das möglich und ich habe tagelang immer wieder getestet mit verschiedenen Positionierungen auf meinen Lautsprechern.
Spiegel nach innen auf den Hörplatz ausrichten...toller Stimmenfokus, aber eingeengte Luftigkeit.
Spiegel nach außen drehen, mehr Luft, weniger Fokus, man erlebt mehr Raum.
Subtile Änderungen können große Wirkung zeigen.
In größeren Räumen als dem meinem (30 Quadratmeter) würde ich eher eine innere Variante wählen. In kleinen hat man schon genug Fokus. Da lohnt sich sicher ein nach Außen drehen.
Bei mir ist es jetzt ein leichtes "nach Außen" geworden, zumindest für mich das beste aus den von mir getesteten Möglichkeiten.
Die Spiegel werden meinen Hörraum nicht mehr verlassen!!!
Anmerkung: der Kunde hat einen weiteren 22er Spiegel gekauft und mittig kurz unter der Decke angebracht.